Es kann doch nur besser werden
Tragikomödie von Sibylle Berg
Premiere 27.11.24
Leitung & Gewerke
Regie | Alexandra Wilke
Kamera & Video |
Fotos & Malerei Plakatmotiv | Josef Kuen & Thomas Zelger
Produktionsleitung | Markus Westphal
Besetzung
Laura Masten
Katrin Rabensteiner
Alexa Brunner
Die Geschichte
Die materielle Welt hat ausgedient. Freudig haben Menschen ihre Daten an Tech-Konzerne abgegeben, sich
von biometrischen Kameras überwachen lassen, elektronische Ausweise begrüßt und sogar ihre Nahrungsmittel, die klimaschonend synthetisch hergestellt wurden, im Netz gekauft. Nun erledigen Algorithmen ihre Jobs, und an den Rändern der unbewohnten Städte, wo niemand mehr die Mieten zahlen kann, blinken idyllisch Serverfarmen.
Die Euphorie der Digital Natives ist deutlich abgeflaut, seit nicht einmal die Optimierung des eigenen Körpers, als letztem identitätsstiftendem Ort, etwas zum Wohlbefinden beiträgt, da alle ohnehin nur noch mit Chatbots verkehren.
Es kann doch nur besser werden, lautete mal die große Hoffnung: der Motor für den Widerstand gegen die Zumutungen der Gegenwart (Kapitalismus, Kriege, Klimawandel) und den Einzug ins verheißungsvolle Metaversum. Aus Sicht der KI hingegen, die längst eigenständig denkt und handelt, erfüllt sich dieses «Besser» erst, wenn der Mensch die Erde endlich räumt, damit sie frei durchatmen kann.
Trailer
In Vorbereitung
Termine
- Mi. 04.12.24 – Meran – Ost West Club – 20:00 Uhr (Eintritt nur für Clubmitglieder!)
- Fr. 04.04.25 – Lana – Kultur.Lana / Öffentliche Bibliothek – 20:00 Uhr
Reservierungen
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Eindrücke
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